persönliche KONSUM-Erinnerungen unserer Mitglieder

Wir haben die Mitglieder der KONSUM DRESDEN eG gebeten, uns anlässlich dieses besonderen Jubiläums ihre persönliche KONSUM-Geschichte zu erzählen. Viele interessante und vor allem persönliche Geschichten haben uns erreicht. Wir können an dieser Stelle leider nicht alle Zusendungen veröffentlichen, aber einige ausgewählte Erinnerungen möchten wir gern mit Ihnen teilen:

"Meine erste Berührung mit dem Konsum hatte ich, wie so viele in meinem Alter (76er Bj) bei den täglichen Einkäufen mit meinen Eltern. Unser Konsum war der große auf der Pfotenhauerstraße in der Johannstadt. Nach dem Einkauf an der Kasse, bestand das größte Glück immer darin, kleine abreißbare Konsummarken an der Kasse zu bekommen. Zu Hause angekommen durfte ich diese dann schön sortiert nach Wert in das kleine Heftchen einkleben. Was damit passierte und wofür das alles war, davon hatte ich keine Ahnung – mir war es auch egal, wichtig war nur, dass ich kleben durfte.

In den 90er Jahren verschwanden die Heftchen, nur meine Großeltern (wohnhaft in Dresden-Plauen) benutzten irgendwann beim Einkaufen ihre (nun neue) KONSUM-Karte. 2004 zog ich mit meinem damaligen Freund und zukünftigen Mann gleich neben die Oma. Als der Opa verstarb und die Oma Hilfe beim Einkaufen brauchte, bekam ich Opas alte KONSUM-Karte und ging mit dieser für die Oma und später auch für unsere kleine Familie (wir waren zu dritt) einkaufen.

Irgendwann – die Oma war schon sehr alt und brauchte immer mehr Hilfe bei allem – haben wir die Mitgliedschaft auf mich übertragen lassen. Inzwischen geht meine ganze Familie (wir sind jetzt 5) am liebsten in den KONSUM an der Münchner Straße. Der ist so schön klein und knuffig, die Mitarbeiter sind supernett und wenn Samstag mal wieder was fehlt, hat der KONSUM sogar bis 22 Uhr geöffnet. Das hat uns schon manchmal gerettet.

Das war meine kleine Geschichte. Ich wünsche KONSUM DRESDEN einen schönen 135. Geburtstag. Bleibt uns bitte lange erhalten - ihr seid die Besten."